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Termine 2023

18. September 2023 bis 20. Oktober 2023: Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen in Weilburg an der Lahn

Am 18. September 2023 wurde die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen vom Verein "Weilburg erinnert" in Weilburg an der Lahn eröffnet.

Präsentationszeit der Ausstellung: 18. September bis 20. Oktober 2023. Präsentationsort: Weilburg an der Lahn, Schwanengasse 3

Öffnungszeiten:

Freitags von 16 bis 20 Uhr
Samstags von 14 bis 19 Uhr
Sonntags von 11 bis 18 Uhr

5. Oktober 2023: Vortrag "Rechtsextremismus in der Region" in Roth bei Nürnberg

Termin: 5. Oktober 2023, 18:30-20:00 Uhr (Präsenzverantaltung)

Ort: Schloss Ratibor, Markgrafensaal, 1. Stock, Hauptstr. 1, Roth (Mittelfranken)

Veranstaltet von: Roth ist bunt

Diplom-Sozialwirtin (Univ.) Birgit Mair liefert Informationen zu den Themen AfD & Co und gibt kritische Betrachtungen. Vor allem zur Situation in der Region Franken werden die neuesten Erkenntnisse dargestellt.

23. bis 27. Oktober 2023: "NSU, OEZ, Halle, Hanau, Lübcke-Mord: Umgang mit rechtem Terror in Deutschland - Täter, Opfer, Zuschauer" Bildungsurlaub mit Birgit Mair auf Schloss Aspenstein in Kochel am See

Wann? 23. bis 27. Oktober 2023
Wo? Schloss Aspenstein, Kochel am See
Preis: 289,00 € Die Kursgebühr beinhaltet die Teilnahme am Seminar, Vollverpflegung und Übernachtung im Doppelzimmer. Einzelzimmer können für einen Aufpreis von 25 € pro Nacht gebucht werden. Hinweis: Erwerbslose, SchülerInnen, Studierende, PraktikantInnen und Auszubildende erhalten eine Ermäßigung von 50% bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.

Bereits in der Weimarer Republik übten extrem rechte und antidemokratische Gruppierungen Terror aus, der im staatlich organisierten Terror des Nationalsozialismus und der fabrikmäßigen Ermordung europäischer Jüdinnen und Juden sowie Sinti und Roma und weiterer Opfergruppen im Holocaust gipfelte. Das Seminar bietet einen Streifzug des rechten Terrors von der Weimarer Republik und lässt einen Holocaust-Überlebenden zu Wort kommen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf rechtem Terror und dem Umgang damit nach dem militärischen Sieg über Nazideutschland am 8. Mai 1945. Beispielhaft wird der antisemitische Doppelmord in Erlangen im Jahr 1980 beleuchtet.

Vertiefend wird dann rechter Terror der letzten Jahre beleuchtet: Aus der Sicht von Tätern, Opfern und Zuschauern werden die Verbrechen des NSU (1998-2011), der rechtsterroristische Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München, der antisemitische Terror in Halle, der rassistische Terror in Hanau und der Mord an Walter Lübcke beleuchtet. Auch werden Faktoren analysiert, die als Brandbeschleuniger für rechten Terror wirken. Zum Schluss sollen Handlungsstrategien entwickelt werden, wie rassistischer Terror künftig verhindert werden könnte und wie die davon Betroffenen unterstützt werden können. Veranstaltet von der Georg-von-Vollmar-Akademie - hier anmelden