Birgit Mair, Diplom-Sozialwirtin (Univ.), Buchautorin und Rechtsextremismus-Expertin
Birgit Mair wurde 1967 als Kind
einer deutschen Mutter und eines
österreichischen Vaters in Hall in Tirol
geboren und wuchs in Oberperfuss
auf. Dass in ihrem Heimatort
und in der Region um Innsbruck im
Jahr 1945 die transnationale Widerstandsaktion
„Greenup“ stattgefunden
hatte, erfuhr die Holocaust-Forscherin
erst Jahrzehnte später. Dass
die Operation Greenup auch durch
Verwandte unterstützt wurde,
wusste sie ebenfalls lange nicht.
Nach ihrem Umzug nach Nürnberg
im Jahr 1986 war sie bei der Stadt
Nürnberg im Presse- und Informationsamt
und als Vertrauensperson
der ausländischen Beschäftigten
tätig. In den 1990er Jahren betreute
sie zehn Jahre lang die Ausstellung „Faszination &
Gewalt – Nürnberg und der Nationalsozialismus“.
Während ihres Studiums
unterrichtete sie im Internationalen
Frauen- und Mädchenzentrum
Nürnberg Deutsch als Fremdsprache.
2001 absolvierte sie als Mutter einer
kleinen Tochter das Studium der Sozialwissenschaften
an der Universität
Erlangen-Nürnberg.
Die Diplom-Sozialwirtin
(Univ.) ist Mitbegründerin
des Instituts für sozialwissenschaftliche
Forschung, Bildung und Beratung
(ISFBB e.V.), für das sie seit 2004 zahlreiche
Projekte gegen Neonazismus
und Rassismus leitete und durchführte. Neben
mehr als vierhundert Zeitzeugengesprächen
mit Holocaust-Überlebenden konzipierte
sie drei Ausstellungen.
Von 2009 bis 2012 leitete sie das
Projekt „Tacheles! Handlungsstrategien
gegen Rechtsextremismus“.
Seit 2009 arbeitet
sie außerdem als Bildungsreferentin
für die Friedrich-
Ebert-Stiftung Bayern, seit 2014 für die Georg-von-Vollmar-Akademie in Kochel am See sowie für das Bayerisches Seminar für Politik e.V. und seit 2016 für die Akademie Frankenwarte - Gesellschaft für politische Bildung e.V. in Würzburg. In den Jahren 2012 und
2013 beobachtete sie den bayerischen
NSU-Untersuchungsausschuss und konzipierte die bundesweit beachtete Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung
der Verbrechen“. Seit 2015 leitet sie
das Projekt „Refugees welcome“ und
hält gemeinsam mit Geflüchteten
Vorträge an Schulen. Während der Corona-Pandemie initiierte sie das Projekt "Die letzten Zeugen" und organisierte Online-Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden. Im Jahr 2022 wurde ihr für ihre Verdienste im Kampf gegen Rechts in ihrer Wahlheimatstadt Nürnberg die Karl-Bröger-Medaille verliehen.
Kurzbiographie von Birgit Mair
Diplom-Sozialwirtin Univ. Birgit Mair wurde 1967 in Österreich geboren. Sie ist Mitbegründerin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. Die Wahl-Nürnbergerin ist Autorin mehrerer Publikationen über Holocaust-Überlebende und extrem rechte Bewegungen und kuratierte mehrere Ausstellungen, darunter die bundesweit beachtete Wanderausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen". Seit 2005 führte sie mehr als fünfhundert Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durch und hält Aufklärungsvorträge gegen Neonazismus und Rassismus. Für ihr Engagement gegen Rechts erhielt sie 2022 die Karl-Bröger-Medaille.
Publikationen von Birgit Mair
- Überlebensberichte von Josef Jakubowicz - eine biographische Analyse (2006, Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V.)
- Strategien gegen Neonazismus und Rassismus unter besonderer Berücksichtigung der Jugendarbeit (2012, Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V.)
- Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen - Begleitband zur Ausstellung (1. Auflage 2013, 5. aktualisierte Auflage 2021, Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V.)
- Pegida Nürnberg - Analyse der Redeinhalte (2015, Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V.)
- Extreme Rechte und Rassismus in Bayern - Eine Bestandsaufnahme und was wir dagegen tun können (Birgit Mair im Auftrag des Bayerischen Seminars für Politik und der Georg-von-Vollmar-Akademie (Hg. 2015, aktualisierte Neuauflagen 2018 und 2021)
- Messerschmittwerk Kematen - ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene in einer Tiroler Gemeinde (2017, Hg. Birgit Mair ISFBB e.V.)
- Die letzten Zeugen - Meine Arbeit mit Holocaust-Überlebenden an Schulen. Eva Franz, Klara Gorlatschowa, Siegfried Heilig, Josef Jakubowicz, Fritz Pilz, Franz Rosenbach (2019, Hg. Birgit Mair ISFBB e.V.).
- Aspekte des Antisemitismus in Deutschland und Syrien - Ein Streifzug durch die Geschichte (2020, Hg. Birgit Mair ISFBB e.V.)
- Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen (5. aktualisierte und erweiterte Auflage 2021, Hg. Birgit Mair ISFBB e.V.)
- Extreme Rechte, Rassismus und Verschwörungsideologien in Bayern. (Birgit Mair, Hg. Bayerisches Seminar für Politik/Georg-von-Vollmar-Akademie, München 2021)
- Die letzten Zeuginnen und Zeugen - Meine Arbeit mit Holocaust-Überlebenden. Esther Bejarano, Horst Bernard, Eva Franz, Klara Gorlatschowa, Ernst Grube, Siegfried Heilig, Josef Jakubowicz, Charlotte Knobloch, Peggy Parnass, Fritz Pilz, Eva Rößner, Franz Rosenbach, Lilo Seibel-Emmerling, Eva Weyl (2023, Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V.)
Aufsätze von Birgit Mair in weiteren Fachpublikationen
-
Zwei Kriege überlebt Bosnische Roma als Bürgerkriegsflüchtlinge in Deutschland in: Hitlers Sklaven lebensgeschichtliche Analysen zur Zwangsarbeit im internationalen Vergleich. Hg. von Plato, Alexander/Leh, Almut/Tonfeld, Christoph. Wien/Berlin 2008, Englischsprachige Ausgabe: Hitlers Slaves, New York 2010
- Die NSU-Morde. Menschenhass in der Stadt der Menschenrechte in: rollator, Juni 2019, Hg. Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
- Messerschmittwerk Kematen – ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene in einer Tiroler Gemeinde". Der Artikel ist in russischer Sprache in folgendem Buch erschienen: Timofeeva, N. (Hrg.) Zwangsarbeit 1939-1945. Erfahrung eines internationalen Projektes. Woronesch, Verlag "Wissenschaftliches Buch", 2020. S. 120-133. Майр Б. Завод Мессершмитта в Кематене - военнопленные и гражданские работники принудительного труда в 1939-1945 тирольской общине // Принудительный труд 1939-1945. Опыт международного проекта. Сост., отв. ред. Н.П.Тимофеева. - Воронеж: Издательско-полиграфический центр "Научная книга", 2020. - С.120 - 133.
- Texte über die zehn Mordopfer des NSU, in: "Vom Lernen und Verlernen - Methodenhandbuch zur rassistmuskritischen Aufarbeitung des NSU-Komples. Hannah Zimmermann in Zusammenarbeit mit Martina Klaus (Hg.), Chemnitz 2021, zweite Auflage 2023.
- Beitrag "Josef Jakubowicz - der Holocaust-Überlebende" in der Publikation "150 Jahre Jüdische Kultusgemeinde Erlangen" (Hg. Freundeskreis der Jüdischen Kultusgemeinde Erlangen e.V. 2023)
- Shitstormanalyse: "Rechte Hetzkampagne gegen die Rosa-von-Praunheim-Ausstellung 'Jesus liebt' in der Egidienkirche Nürnberg - Inhaltsanalytische Auswertung und zusammenfassende Einschätzung" (2023)
- Beitrag "Der NSU und seine Opfer - Rechtsextremer Terror und Versagen der Ermittlungsbehörden in der jüngsten Geschichte" (Praxis Geschichte, Mai 3-2024, Hg. Westermann-Verlag 2024)
Von Birgit Mair konzipierte Wanderausstellungen
- Überlebensberichte von Josef Jakubowicz (Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V., Nürnberg 2007, aktualisierter Neudruck 2023)
- Vom Arbeitsplatz abgeholt - als arbeitsscheu abgestempelt (Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V., Nürnberg 2009)
- Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen (Hg. Birgit Mair, ISFBB e.V., Nürnberg 2013, 2. aktualisierte Auflage 2018
Berufliche Erfahrung im interkulturellen Bereich
- 1984 - 1986: Crystallglas Tressler Innsbruck (Österreich), Geschäftsführerin und Übersetzerin Englisch/Deutsch
- 1986 – 1993 Stadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt, Verwaltungsangestellte. Von 1991 bis 1993 stellvertretende Gesamtvertrauensperson der ausländischen Beschäftigten
- 1991 – 2001 Stadt Nürnberg, Pädagogisches Institut: Historisch-wissenschaftliche und didaktische Betreuung der Ausstellung „Faszination und Gewalt – Nürnberg und der Nationalsozialismus“ in der Zeppelintribüne Nürnberg.
- 1999 – 2001 Internationales Frauen- und Mädchenzentrum Nürnberg: Kursleiterin „Deutsch als Fremdsprache“
- 2001 – 2004 Noris-Arbeit gGmbH Nürnberg: Pädagogische Mitarbeit und Evaluation des Projekts XENOS Nürnberg im Netzwerk für interkulturelle Kommunikation und berufliche Integration. Zertifizierte Trainerin für Interkulturelle Kommunikation und pädagogische Mitarbeit im Bundesprojekt Xenos - leben und arbeiten in Vielfalt".
- 2018: historischer Lokalaugenschein auf den Spuren der Verbrechen der Wehrmacht und SS in der Gegend um Woronesch (Russland): Zeitzeugeninterviews, Film- und Fotodokumentation und Vortrag auf Einladung des Voronezh Institute of High Technologies.
Schulausbildung und Studium
- 1982 – 1984 Bundeshandelsschule Innsbruck
- 1989 Sabelschule Nürnberg, erfolgreiche Prüfung im Maschinenschreiben
- 1989 – 1993 Fränkische Akademie, Abendgymnasium Nürnberg, Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Abitur Note 2,2
- 1994 – 2001 Studium der Sozialwissenschaften an der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg mit den Schwerpunkten Allgemeine Soziologie und sozialwissenschaftliche Methoden, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Psychologie und Medizinsoziologie, Abschluss Diplom-Sozialwirtin (Univ.), Note 1,9
Projektleitungen Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB e.V.)
- 2005 – 2006 Filmprojekt Dokumentation der Lebensgeschichten bosnischer Roma, die faschistische kroatische Konzentrationslager überlebten im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes „Dokumentation der Lebensgeschichten ehemaliger Zwangsarbeiter/innen“ des Fonds „Erinnerung und Zukunft“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) in Zusammenarbeit mit der Fernuniversität Hagen, Institut für Geschichte und Biographie, Prof. Dr. Alexander von Plato.
- 2006 Konzeption und Durchführung des Projekts „Achtung! Durchblicken von Antisemitismus und Rassismus - Seminarreihe und Zeitzeugenprojekte“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms „entimon – gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus.
- 2006 Konzept und Durchführung der Veranstaltungsreihe „Befreier und Befreiter berichten aus Bergen-Belsen“ mit dem 2007 verstorbenen William E. Roach, einem ehemaligen Offizier der Britischen Armee, der 1945 das Männerlager in Bergen-Belsen befreite sowie den dort befreiten ehemaligen Häftling Josef Jakubowicz. Die Reihe und mündete in der Veröffentlichung unseres Kooperationspartners, dem Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg-Mögeldorf: William E. Roach: „Die ersten vier Tage in Bergen-Belsen – Belsen: the first four days“ (2007, 39 Seiten)
2006 Filmprojekte mit KZ-Überlebenden in Polen. Organisation und Durchführung einer Reise des jüdischen Holocaust-Überlebenden Josef Jakubowicz in seine Geburtsstadt Oswiecim zur Erstellung des Dokumentarfilms „Leben im Land der Täter“ in Kooperation mit der Medienwerkstatt Franken e.V.
- 2006 Deutsch-Polnische Jugendbegegnung im Rahmen des Projekts „Achtung! Durchblicken von Antisemitismus und Rassismus gestern und heute – Jugendliche aus Oswiecim und Nürnberg entwickeln Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus“, gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ sowie des Deutsch-Polnischen Jugendwerks. Studierende aus Deutschland und Polen besuchten gemeinsam elf Tage lang die Spuren und Zeugen des Nationalsozialismus in Oswiecim und Nürnberg.
- 2007 Präsentation der Ausstellung „Überlebensberichte von Josef Jakubowicz“ auf der 7. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) in Ulm. U.a. Fachvortrag über Resilienz und Überlebensstrategien von KZ-Überlebenden.
- 2008 Konzeption und Durchführung des Projekts „Wissen + Handeln gegen Neonazis“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms „Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ im Landkreis Forchheim.
- 2008 Erstellung der Sozialraumanalyse „Rechtsextremismus im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen“ im Auftrag der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus. Zusammenstellung und Leitung eines „Mobilen Interventionsteams gegen Rechtsextremismus“.
- 2009 - 2012 Leitung des Bundesprojektes „Tacheles! Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus in der Jugendarbeit in Mittel- und Oberfranken“ – Fachtagungen, Multiplikatorenfortbildungen, Forschung, Coaching und Bildung vor Ort im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
- 2010: Organisation und Leitung der Fachtagung "Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus in der Jugendarbeit" an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg.
- 2011 Organisation und Leitung der Fachtagung "Handlungsstrategien gegen Neonazismus und Rassismus" an der Georg-Simon-Ohm Hochschule.
- 2013 - heute Konzeption und pädagogische Begleitung der Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen".
- 2015 - heute Konzeption und Durchführung des Projekts "Refuges welcome?! Vortrag und Gespräch mit einem/einer Geflüchteten"
- 2005 - heute Konzeption und Durchführung von Zeitzeugengesprächen mit Holocaust-Überlebenden
Expertise und Unterstützung weiterer Projekte
- 2010: Ausstellung Arbeitserziehungslager Langenzenn
- 2010: Ausstellung Shalom Forth – jüdisches Landleben in Franken.
- 2019: Kinofilm Spuren - Die Opfer des NSU" unter der Regie von Aysun Bademsoy.
- Seit 2021: Unterstützung von Filmdokumentationen des Projekts "Zeit- und Zweitzeugen"
- 2022/2023: Konzeption eines ActionBounds zu den Verbrechen des NSU im Auftrag der Georg-von-Vollmar-Akademie
- 2022: Bereitstellung pädagogischer Konzepte und Methoden für den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V., Projekt politischbilden.de
- 2022/2023: Unterstützung eines künstlerischen Stilllebens für ein Wandbild im öffentlichen Raum zu den Verbrechen des NSU im Auftrag der Freiraumgalerie - Kollektiv für Raumentwicklung Halle an der Saale (Enthüllung Oktober 2023)
- seit 2023: Expertisen für das Projekt KONVERS - Netzwerk politische Bildung gegen Verschwörungsideologien
- seit 2023: Unterstützung der Wanderausstellung „Kulturretter:innen: Wie widerstehen?" der KOOPERATIVE BERLIN (Eröffnung Frühjahr 2024 u.a. Leipzig, Köln)
Filmprojekte und Zeitzeugeninterviews
- 2024: Filminterview mit einer Theresienstadt-Überlebenden in Nürnberg
- 2024: Filminterviews mit der Holocaust-Überlebenden Lilo Seibel-Emmerling in Nürnberg
- 2024: Filmische Dokumentation der Zeitzeugengespräche mit der Holocaust-Überlebenden Eva Weyl in Haltern am See und Herten
- 2023: Filminterview mit der Auschwitz-Überlebenden Ruth Melcer in München
- 2023: Filmische Dokumentation eines Zeitzeugengesprächs mit der Holocaust-überlebenden Eva Weyl sowie ihrer Verwandten Paul Wolff und Margaret Smith in Freiburg im Breisgau
- 2023: Filmische Dokumentation einer Stolpersteinverlegung mit der Holocaust-Überlebenden Eva Weyl sowie ihrer Verwandten Paul Wolff und Margaret Smith in Freiburg im Breisgau
- 2022: Filminterview mit der Holocaust-Überlebenden Peggy Parnass in Hamburg
- 2022: Filminterview mit der Holocaust-Überlebenden Esther Barendse-Boas in Amstelveen
- 2022: Filminterview mit der Holocaust-Überlebenden Eva Weyl in Amsterdam im Erinnerungszentrum Westerbork
- 2022: Filminterview mit einem 94jährigen Holocaustüberlebenden in Mittelfranken
- 2022: Filminterview mit der Holocaust-Überlebenden Lilo Seibel-Emmerling in Nürnberg
- 2022: Filminterview mit dem Holocaust-Überlebenden Horst Bernard in Saarbrücken
- 2021: Filminterview mit der Holocaust-Überlebenden Charlotte Knobloch in München
- 2021: Filminterview mit dem Holocaust-Überlebenden Ernst Grube in Regensburg
- 2021: Filminterview mit dem Holocaust-Überlebenden Horst Bernard in Saarbrücken
- 2021: Filminterview mit dem Holocaust-Überlebenden Henry Rotmensch in München
- 2020: Filminterview mit dem Holocaust-Überlebenden Fritz Pilz in Lauf an der Pegnitz
Teilnahme an Fortbildungen (Auswahl)
- 1999 Goethe-Institut München: KursleiterInnenqualifizierung "Deutsch für ausländische ArbeitnehmerInnen"
- 2001 – 2003 Zertifizierte Trainerin für Interkulturelle Kommunikation beim Bundesprojekt Xenos - leben und arbeiten in Vielfalt" in Nürnberg
- 2002 Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit Nürnberg: Fair Streiten in Schule und Jugendarbeit
- 2003 Xenos Nürnberg, Netzwerk für interkulturelle Kommunikation und berufliche Integration: Fortbildungen "Identität und Biographiearbeit" sowie "Vorurteile & Perspektivenwechsel
- 2004 Xenos Nürnberg, Netzwerk für interkulturelle Kommunikation und berufliche Integration: Fortbildungen "Gewaltfreie Kommunikation und mediative Konfliktlösungen" sowie "Argumentationstraining gegen Stammtischparolen und Zivilcourage"
- 2004 The Center for nonviolent communication: Gewaltfreie Kommunikation - eine Antwort auf Konflikte in Schule und Gesellschaft in Nürnberg
- 2005 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Symposium Rechtsextremismus in Deutschland und seine Bekämpfung in Nürnberg
- 2005 - 2006 Teilnahme an einem zehntätigen Methodenseminar des Instituts für Geschichte und Biographie der Fernuniversität Hagen zur Dokumentation der Lebensgeschichten ehemaliger NS-Zwangs- und Sklavenarbeiter in Berlin
- 2006 Teilnahme an der Fachtagung „Netzwerken – gewusst wie – Erfahrungen, Potentiale und Herausforderungen bei der Gestaltung von Netzwerkprozessen zur Stärkung von Demokratie und Toleranz“ in Berlin. Veranstalter: „Gesicht Zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland e.V.
- 2007 Teilnahme am Kongress „Bildungsarbeit zum Thema Zwangsarbeit am Übergang von der Zeitgeschichte zu der Geschichte“ der Stiftungen „Topographie“ des Terrors sowie „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in Berlin.
- 2015 Institut für Pädagogik und Psychologie Nürnberg: Fachtag Interkulturelles Lernen - Unterrichten in der Migrationsgesellschaft
- 2022: Rechte Esoterik mit Dr. Matthias Pöhlmann
- 2022: Der Ukrainekrieg und dessen
Thematisierung in neurechten Medien mit Natascha Strobl
- 2023: Statistische Analyse und Monitoring rechter Internetplattformen durch CeMAS
Presseberichte
Hier kann die Presseberichterstattung der Arbeit von Birgit Mair der letzten Jahre angesehen werden ansehen
Dokumentarfilm über Birgit Mair
2018: "Analysieren & Aufklären – Die Rechtsextremismus-Expertin Birgit Mair“, produziert von der Medienwerkstatt Franken in Nürnberg (Dauer: 28 Minuten).
Hier könnt ihr das Filmportrait ansehen
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